Alemannia Aachens Angreifer Elsamed Ramaj hat sich beim vergangenen Ligaspiel gegen Fortuna Köln einen Muskelabriss mit Sehnenbeteiligung im linken Oberschenkel zugezogen. Damit wird der Angreifer in dieser Saison nicht mehr für die Schwarz-Gelben auflaufen können.
Ramaj gehört zu den Leistungsträgern im Team von Trainer Helge Hohl. In 22 Einsätzen konnte der 26-jährige Flügelflitzer in der laufenden Saison sechs Tore erzielen, drei weitere Treffer legte er auf.
Der Vertrag von Ramaj, der im vergangenen Sommer von Kickers Offenbach zu Alemannia Aachen wechselte, läuft aus. Nach RevierSport-Informationen wollen die Kaiserstädter den Ramaj-Kontrakt, trotz seiner langen Ausfallzeit, verlängern.
Mit Benjamin Hemcke (bis 2024 von Viktoria Köln ausgeliehen, Anm. d. Red), Franko Uzelac, Marcel Johnen und Vleron Statovci stehen erst vier Profis bei der Alemannia für die Saison 2023/2024 unter Vertrag.
Die Aachener wollen in der nächsten Spielzeit den Aufstieg ins Visier nehmen und sich ordentlich verstärken. Neben Nils Winter, unsere Redaktion berichtete, bekundet Alemannia Aachen nach RS-Informationen auch starkes Interesse an Stürmer Sascha Marquet (Fortuna Köln) sowie Linksverteidiger Sasa Strujic (TSV Steinbach Haiger). Auch das Duo spielte schon in der Vergangenheit für die Alemannia.
Aktuell rangieren die Aachener nach 27 Spielen und 43 Punkten auf Platz sechs der Regionalliga West. Am 1. April (Samstag, 14 Uhr) geht es für die Alemannia dann mit dem 28. Spieltag bei Borussia Mönchengladbach II weiter.